Analyse des Kritischen Realismus in Heinrich Manns Roman Der Untertan浅析亨利希•曼的小说《臣仆》中的批判现实主义文献综述

 2021-09-27 20:26:20

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LiteraturberichtAm Ende des 19. Jahrhunderts geriet Deutschland in den Krieg. 処n der Geschichtsschreibung bezeichnet man die Zeit um die Jahrhundertwende als die Bl黷ezeit des politischen und wirtschaftlichen Imperialismus. Gelegentlich wird diese Zeit auch als Wilhelminisches Zeitalter bezeichnet.?(W黶t, 2008, S. 154) Am Anfang des 20. Jahrhunderts ist die soziale Situation auch sehr hart. Nach dem Tod von Bismarck ging Deutschland den Weg zum Militarismus. Im Jahr 1914 brach der Erste Weltkrieg aus.Der Grundgedanke des Realismus ist die Reflektion der Wirklichkeit durch Kunst und Literatur. Das hei遲, der Realismus gibt die Welt nicht nach einem Idealbild wieder, sondern wie sie tats鋍hlich ist. Der Realismus l鋝st sich in ,,Poetischen Realismus?und ,,B黵gerlichen Realismus?aufteilen. (Peters, Beyer, 2012)Heinrich Mann wurde 1871 als erstes Kind des L黚ecker Kaufmanns Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns geboren. Ihm folgten der Bruder Thomas (1875?955), die Schwestern Julia (1877?927) und Carla (1881?910) sowie sein j黱gster Bruder Viktor (1890?949). Er wuchs in wohlhabenden Verh鋖tnissen in L黚eck auf, wo sein Vater von 1877 bis zu seinem Tod 1891 Senator f黵 Wirtschaft und Finanzen war. (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Mann. at 18/01/2015)In 40 Jahren hat Heinrich Mann 19 Romane, 55 Novelle, 11 St點ke und viele Kommentare und Prosa geschrieben, die seine Meinungen nach Demokratie, Revolution und Sozialismus gefasst haben. Er hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Literatur in Deutschland gemacht. (Lan Taikai, 1990) Seine fr黨en Roman 処m Schlaraffenland? der Thema Geld und Rache war, mit ironischer und m鋜chenhafter Erz鋒lweise, zeigt das luxuri鰏e und sittenlose Leben der Oberschicht und den Klassengegensatz damals. (Xie Ning, 2014) In Heinrich Manns Roman Professor Unrat leiden die Sch黮er unter den Erziehungsidealen des satirisch 黚erzeichneten wilhelminischen Lehrers. (W黶t, 2008, S. 166) 凞ie Jugend des K鰊igs Henri Quatre?(1935) und 凞ie Vollendung des K鰊igs Henri Quatre?(1938) sind der reifste Werk von Heinrich Mann. (Guan Huiwen, 1981) Heinrich Mann wusste Bescheid 黚er sozialen Zustand. ?906 in einem Caf?Unter den Linden betrachtete ich die gedr鋘gte Menge b黵gerlichen Publikums. Ich fand sie laut, ohne W黵de, ihre herausfordernden Manieren verrieten mir ihre geheime Feigheit. Sie st黵zten massig an die breiten Fensterscheiben, als drau遝n der Kaiser ritt. Er hatte die Haltung eines bequemen Triumphators. Wenn er gegrt wurde, l鋍helte er ?weniger streng als mit leichtsinniger Nichtachtung.?Mit diesen Worten beschreibt Heinrich Mann in seinen Memoiren 凟in Zeitalter wird besichtigt?r點kblickend jenes Erlebnis, das ihn zum Beginn seiner Arbeiten am 刄ntertan?veranlasste. Nach den gesammelten Eindr點ken bedurfte es aber noch sechs Jahre bis Heinrich Mann 剅eif f黵 den 俇ntertan挀 war. Insgesamt war er von 1906 bis 1914 mit dem 刄ntertan?besch鋐tigt. Vor der Fertigstellung des Werkes schrieb Mann 1907 au遝rdem die Novelle 凣retchen? Bereits in ihr w黵de Heinrich Mann den kleinb黵gerlichen Alltag im Kaiserreich schildern, allerdings noch ohne die gesellschaftliche Anpassung des Charakters zu behandeln. Gerade aber das B黵gertum w黵de im Mittelpunkt des entstehenden Romans in Form einer Untertanenkarriere stehen. In seinen Memoiren charakterisierte der Schriftsteller sein Werk als 凴oman des B黵gertums im Zeitalter Wilhelms des Zweiten.?Urspr黱glich war sogar der provozierende Romantitel 凣eschichte der 鰂fentlichen Seele unter Wilhelm II.?in Betracht gezogen worden, ob er aus Gr黱den der Zensur ver鋘dert wurde, ist bis heute unklar. (Gaier, 2006) Die Satire steht in enger Beziehung zum Realismus. Wenn dies vielleicht auf den ersten Blick erstaunlich klingen mag, so wird es doch deutlich, wenn man bedenkt, dass der Gegenstand der Satire die Wirklichkeit des menschlichen Lebens ist. (G鰎ner, 1998) Satire ist eine der wichtigen literarischen Schreibweisen. Sie spottet 黚er die Unsitten der Menschen und entlarvt die Missst鋘de der Gesellschaft. In der westlichen literarischen Geschichte spielt die Satireliteratur eine bedeutende Rolle, sie ist eine der bemerkenswerten literarischen Gattungen mit Kreativit鋞 und Aggressivit鋞. Heinrich Mann ist einer der gr鲞ten Meister des kritischen Realismus in der deutschen Literatur. Wenn wir seine Werke analysieren k鰊nen wir 黚er die deutsche Literatur mehr Erkenntnisse haben. In dem Roman 凞er Untertan?benutzt der Autor Heinrich Mann die satirische Schreibweise und kritisiert sehr scharf die Gesellschaft unter der Herrschaft von dem Kaiser Wilhelm II. Dadurch wird den Lesern das Wesen des Untertanen von der herrschenden Klasse in damaliger Gesellschaft gezeigt. 凞er Untertan? geschrieben in der 膔a von Wilhelm dem Zweiten, wird im Allgemeinen von der Sekund鋜literatur als Satire auf diesen Kaiser und auch als 刣ie zun鋍hst begierig aufgenommene Gesamtabrechnung mit dem Kaiserreich?interpretiert. (Krauss, 2007) Zu Beginn des Romans streift Heinrich Mann die fr黨e Kindheit der Hauptfigur und legt hier besonderes Augenmerk auf die psychologische und charakterologische Entwicklung Diederichs. Mit dem wilhelminischen Geist, der im Kaiserreich in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens pr鋝ent war und der hochkapitalistischen Gesellschaft, in der nur der Starke und M鋍htige zu 黚erleben vermag, kommt Diederich schon fr黨 in Ber黨rung. (Haberkorn, 2006) Diederich hielt ihnen sein Billett zweiter Klasse hin und verteidigte sein Recht. Er gab dem Beamten sogar zu verstehen, er m鰃e sich nur nicht die Zunge verbrennen, man k鰊ne nie wissen, mit wem man es zu tun habe. (Lehmann, 2003) W鋒rend Heinrich Mann in einem Brief an Ludwig Ewers 1894 betont, dass ihm nichts 黚er ,,richtig gesehene, eindrucksvolle Frauengestalten?gehe und sie der ,,Pr黤stein f黵 jeden Dichter" seien, haben seine Frauenfiguren in der Forschung ?im Gegensatz zur Figur Diederich He遧ings oder dem Strukturprinzip der Satire ?auffallend wenig Beachtung gefunden. Dies 黚errascht, denn es sind gerade die Frauen, die die hierarchische Ordnung in Netzigs M鋘nergesellschaft st黷zen, und es ist Guste Daimchen, die sp鋞ere Frau Generaldirektor He遧ing, die unter zeitkritischer Perspektive nicht weniger satirisch gezeichnet ist als Diederich He遧ing selbst. (M鰈ler, 2014) 凞er Untertan?ist ein ironisches Werk, das die L鋍herlichkeit und Gemeinheit der deutschen Bourgeoisie entlarvt und kritisiert. (Zhang Yuneng. 2007)

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