Untersuchung der Modi im Deutschen 德语中的叙述方式研究文献综述

 2021-10-14 20:52:48

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Literaturbericht Der Modus ist ein Konjugationsparameter beziehungsweise eine grammatische Kategorie des Verbs. Durch Modi wird die subjektive Stellungnahme des Sprechers zur Satzaussage ausgedrckt. Deutsche Verben knnen in drei Modi vorkommen: Indikativ, Konjunktiv, Imperativ. Gelegentlich bis selten wird auch der Infinitiv flschlicherweise als Modus genannt. Allerdings wird der Infinitiv von vielen Linguisten nicht als Modus, sondern als eigenstndige Verbform betrachtet (http://de.wikipedia.org, 28/11/2013, 8:37)Kller (2004) ist der Meinung, dass es aus pragmatischen und perspektivittstheoretischen Grnden durchaus sinnvoll ist, am Modusbegriff festzuhalten und die drei Modusformen des Verbs nicht nur nach Formkriterien, sondern auch nach Funktionskriterien zu bestimmen. (Kller, 2004) In der Arbeit Das Tempus/ Modus-System des Deutschen hat Gallmann (2012) die Meinung, man kann dem Indikativ zumindest potenziell auch eine kommunikationsorientierte Modalisierungsfunktion zuschreiben bzw. einen spezifischen Beitrag zum Aufbau einer bestimmten Wahrnehmungsperspektive fr Sachverhalte. (Gallmann, 2012)In ihrem Werk Zur Intonation von Modus und Fokus im Deutschen haben Altmann, Batliner und Oppenrieder so erlutert: Die traditionelle Kennzeichnung der Imperativformen als Befehlsformen sei nicht falsch, aber im Kontext des Perspektivittsgedanken sehr grob und befriedigend. Da sei es schon sinnvoller, den Imperativ als Modus der Aufforderung oder Modus der Realisierung zu beschreiben. Beide Bezeichnungen verdeutlichen, dass Imperativformen Propositionen dahingehend modal przisieren, dass der jeweils thematisierte Sachverhalt nicht schon als gegeben dargestellt werde, sondern als noch zu realisieren.Der Imperativ wird immer verwendet, um die Aufforderung auszudrcken, weswegen die meisten der Meinung sind, dass der Imperativ die eigene Form ist, wenn man Befehl geben will. Aber nach Zhang besteht es noch viele Mglichkeiten, der Aufforderung nachzukommen. (Zhang, 2004)Nach Vjosa (2009) kann man wissen, dass das Funktionspotenzial der Konjunktivformen dadurch bestimmt ist, dass die mit ihren realisierten Aussagen in bestimmter Weise auf andere Aussagen bzw. Vorstellungsinhalte bezogen sind. Wenn man die Konjunktivformen mit dem Mglichkeitssinn bzw. mit dem hypothetischen Denken in Verbindung bringt, dann hat man schon eine direkte Verbindung zur Perspektivittsproblematik hergestellt. Konjunktivformen werden dann nmlich als sprachliche Mittel angesehen, mit denen man sich im Denken von der Dominanz einer realen Situation bzw. einer naiven Wahrnehmungsperspektive lsen kann und mit denen man insbesondere einem relationalen Denken Ausdruck zu geben vermag. (Vjosa, 2009) Boost (1940) hat in seinem Artikel Die mittelbare Feststellungsweise. Eine Studie ber den Konjunktiv erklrt, dass am deutlichsten die Negationsimplikationen des Konjunktiv II sich in den so genannten irrealen Wunsch-und Bedingungsstzen zeigen. In solchen Stzen wird ein Sachverhalt sprachlich objektiviert und durch die Verwendung des Konjunktiv II seiner Realittsreprsentation hinsichtlich zugleich prinzipiell negiert. (Boost, 1940)In Direkte und indirekte Rede im Bild ist Ringbom der Meinung, dass der Modusgebrauch natrlich nur ein Mittel unter anderen ist, aber ein sehr wirksames Mittel, das beispielsweise in nicht-sprachlichen Sinnbildungsprozessen nicht im gleichen Mae zur Verfgung steht. (Ringbom, 1992)Zur Kennzeichnung der indirekten Rede wird hufig der Konjunktiv verwendet, wobei die Wahl der Konjunktivform relativ frei ist. Allerdings verwenden viele Sprecher in der gesprochenen Sprache (und auch immer hufiger in der geschriebenen Sprache) bei der indirekten Rede keinen Konjunktiv mehr. (http:// www.staff.uni-mainz.de, 26/11/2013) Qin (1996) vertritt die Meinung, dass der Konjunktiv oft in der technischen deutschen Sprache benutzt wird, wie z.B. man den Konjunktiv I in den wissenschaftlichen und technischen Artikeln verwendet, um die Theorien und Voraussetzungen zu zeigen. Hier ist ein Beispiel: Ein Massenpunkt bewege sich auf einer Geraden. (Qin, 1996)Nach Shi (2010) wird der Konjunktiv normalerweise in den irrealen Aussagestzen, Wunsch- und Bedingungsstzen verwendet, damit man selbst Meinung und Gefhl, wie z. B. die Hflichkeit, Hoffnung, Aufforderung, den rger sowie Befehl zeigen kann. Im Gegensatz wird der Konjunktiv in der chinesischen Sprache hauptschlich benutzt, die Vermutung auszudrcken. (Shi, 2010)

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