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Vergleich des Sexismus in englischer und deutscher Sprache aus soziolinguistischer Sicht社会语言学视角下英德语言中性别歧视现象比较.Einleitung引言1. Ausgangssituation2017 starteten Frauen eine einflussreiche feministische Bewegung ber das Internet, die die Metoo Bewegung genannt wurde, um sexuelle Belstigung aufzudecken. Unter diesem Einfluss steht das Thema Gleichstellung der Geschlechter wieder im Mittelpunkt des Interesses. Um die Gleichstellung zu erreichen, ist es neben einer strengen Gesetzgebung auch wichtig, eine freundliche kulturelle Atmosphre zu frdern. Und es ist allgemein bekannt, dass die Sprache ein Spiegel der Gesellschaft ist und spiegelt die sozialen Traditionen, die nationalen Bruche und die kulturelle Ideologie wider. Es ist notwendig, den Sexismus in der Sprache zu verstehen und zu vermeiden.2. Das Ziel der ForschungEs besteht in dieser Arbeit darin, dass Sapir-Whorf Hypothesis und Markierungtheorie vorgestellt und der Sexismus in der Sprache erklrt wird. Zu dem Schwerpunkt dieser Arbeit zhlt die Reflexion des Sexismus in der Sprache, hier werden konkrete Beispiele in der deutschen und englischen Sprache analysiert. Nachdem der berblick von Personenbezeichnung und Sprachgebrauch gemacht wird, werden die Besonderheiten in zwei Sprachen verglichen, dadurch auch die hnlichkeiten der weiblichen Bilder im Englischen und Deutschen herauszufinden versucht. Damit wird diese Arbeit dazu beitragen, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts in der Sprache besser aufzudecken und Wege zu finden, dieses Phnomen zu vermeiden.3. Fragestellung und Bedeutungen der ArbeitDie Beseitigung der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist der erste Schritt zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter. Sexismus, insbesondere Sexismus gegen Frauen, war schon immer ein ernstes Problem. In der traditionellen Sozialideologie werden Frauen hufig als Brgerinnen zweiter Klasse angesehen und Ihr Status ist extrem niedrig. Frauen haben dafr gekmpft und fordern den gleichen Status. Mit dem krftigen Aufstieg der feministischen Bewegung erwarben Frauen nicht nur mnnerspezifische Rechte wie das Recht auf Bildung und Arbeit, sondern begannen auch, sich fr die Bekmpfung des Sexismus in der Sprache einzusetzen. Die Geschlechterfragen in der Sprache spiegeln nicht nur die Wahrnehmung und Haltung der Menschen gegenber dem Geschlecht wider, sondern auch das Geschlechterkonzept und die Wertorientierung einer Nation. Sexismus in der Sprache wurde vorgeschlagen, nachdem die Asymmetrie der Sprache aufgedeckt worden war. Die Theorie basiert auf Sapir-Whorf-Hypothese: Die Sprache ist nicht nur ein Produkt der Gesellschaft, die wiederum auch das Denken der Menschen und geistigen Konstruktion beeinflussen knnen. Diese Arbeit bezieht sich auf die vergleichende Analyse des Sexismus in englischer und deutscher Sprache. Durch Analyse mchte ich untersuchen, ob der Sexismus im Deutschen und Englischen hnlich sind und welche spezifischen Beispiele sie haben. Wenn es hnlichkeiten oder Unterschiede gibt, was die Grnde fr dieses Phnomen sind. Auerdem mchte ich untersuchen, was zu Diskriminierung aufgrund des Geschlechts in englischer und deutscher Sprache fhrt. Nachdem ich die Grnde dafr vollstndig verstanden habe, kann ich Wege finden, um dieses Phnomen zu vermeiden. nderungen im Sprachgebrauch knnen das Denken der Menschen weiter beeinflussen und die Gleichstellung der Geschlechter frdern.Literaturbericht文献综述Seit Beginn der zweiten Welle der feministischen Bewegung in den 1960er Jahren wurden geschlechtsspezifische Unterschiede in der Sprache hinterfragt und in Frage gestellt. Immer mehr Soziolinguisten beschftigen sich mit Sexismus in der Sprache. Robin Lakoffs Language and Womens Place (1973) gilt allgemein als das einflussreichste Werk dieser Zeit, da es Vorreiter bei der systematischen Erforschung des sprachlichen Sexismus ist und das sexistische Sprachstudium zu einer erneuten Untersuchung der Unterschiede zwischen den Sprachen von Mnnern und Frauen macht. Sie merkte an, dass Frauen auf zwei Ebenen von sexistischer Sprache unterdrckt werden: dem Prozess des Sprachenlernens und dem negativen Einfluss der erworbenen Sprache, der ihnen auferlegt wird. Lakoff (1973) analysierte das Vokabular, die Satzmuster und die Tne, die von Frauen regelmig verwendet werden, und wies darauf hin, dass die von Frauen verwendete Sprache sie in eine benachteiligte Position bringt, was nach und nach zu einer Verschlechterung ihrer sozialen Position und zu einer Schwchung der Diskursmacht fhren wird. (Lakoff, 1973, 45-80)Spender (1980) bezeichnete die Sprache als ein mchtiges Instrument des Patriarchats, das zur Unterdrckung von Frauen beitrug. In dem Buch Man Made Language kritisiert Spender, dass viele Studien selbst sexistisch sind, indem nur auf der Grundlage eines patriarchalischen Rahmens bestimmte Interpretationen gemacht werden knnen. Hufig geht die implizite Forschungsprmisse davon aus, dass die Sprache der Frauen unterlegen und die Frauen mangelhaft ist. Ein typisches Beispiel ist Lakoff: Lakoff akzeptiert, dass die Sprache der Mnner berlegen ist, und sie geht davon aus, dass dies ein Merkmal ihrer sprachlichen Leistung und nicht ihres Geschlechts ist. Sie vergleicht auch Frauen mit einem mnnlichen Standard. Sie nimmt mnnliche Sprache als Norm und misst Frauen dagegen und ein Ergebnis dieses Verfahrens ist die Einordnung von Unterschieden von Frauen als Abweichung. Sie schlgt vor, dass es unterschiedliche Forschungsvoraussetzungen geben sollte, nmlich dass a) nichts an der Sprache der Frau falsch ist und b) alle geschlechtsspezifischen Sprachunterschiede in mindestens 50% der Flle zugunsten der Frau interpretiert werden sollten. (Spender, 1980, 7-9, 35-36)Das Studium der geschlechtsspezifischen Beziehungen in China begann in den spten 1970er und frhen 1980er Jahren. Mit der Reform und ffnung Chinas flieen immer mehr Errungenschaften der Sprach- und Geschlechterforschung aus der westlichen Welt nach China, und das Studium dieses Themas in China wird danach immer reifer. In seiner Abhandlung Gleichstellung der Geschlechter im modernen Deutsch wies Lai Jiong (2007) darauf hin, dass sexistischer Sprachgebrauch nicht nur im Deutschen sondern auch in vielen europischen Sprachen existiert. Je grer der Unterschied im sozialen Status zwischen Mnnern und Frauen ist, desto strker ist die Ungleichheit in der Sprache. Dieses Phnomen spiegelt den unterschiedlichen sozialen Status von Mnnern und Frauen wider und trgt gleichzeitig zur Festigung und Strkung der mnnlichen Dominanz bei. Er fasste die Diskriminierung von Frauen im Deutschen in vier Typen zusammen: 1. Frauen werden ignoriert und ausgeschlossen, und es gibt eine groe Anzahl von Berufsbezeichnungen, denen entsprechende weibliche Formen fehlen; 2. Frauen werden als notwendigerweise von Mnnern abhngig beschrieben; 3. Frauen werden als nur fr traditionelle weibliche Rollen wie Hausfrauen, Ehefrauen und Mtter geeignet beschrieben; 4. Frauen sind verachtet und erniedrigt, z.B. als schwaches Geschlecht, Emanze, Tippse beschrieben. (Lai Jiong, 2007, 72-77)Bei der Erforschung der Grnde fr dieses Phnomen glaubt Zhang Shuping (2008), dass es aufgrund des langfristigen Einflusses des feudalen patriarchalischen Bewusstseins leicht ist, Sprichwrter auf Englisch zu finden, die den Trend widerspiegeln, dass Mnner dominieren. Englisch hat viele Sprichwrter, die den niedrigen familiren und sozialen Status von Frauen, die zerfallene Moral und die Ignoranz beschreiben, die typisch fr sprachlichen Sexismus sind. (Zhang Shuping, 2008, 121-123)Beim Studium des Sexismus in englischer Sprache meinte Qu Qiao (2015), dass Unterschiedliche soziale Arbeitsteilung, unterschiedliche kulturelle Hintergrnde und feste Denkmuster der patrilinearen Gesellschaft zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung in der Sprache fhren. Sie glaubt, dass Sexismus im Englischen sich hauptschlich in den folgenden vier Aspekten widerspiegelt: Morphologie, Syntax, Semantik und sprichwrtliche Redewendungen. Sie schrieb, dass die Reduzierung des Sexismus in der Sprache eine notwendige nderung ist, egal wie schwierig es ist. Um dieses Phnomen abzuschwchen, knnen Menschen Wrter verwenden, die sich so viel wie mglich nicht auf das Geschlecht beziehen, z.B. "person", "people", "human being". Sie pldiert auch dafr, mnnliche Personalpronomen anstelle von Personen unbekannten Geschlechts zu vermeiden und mehrere Personalpronomen zu verwenden. Auerdem muss die traditionelle Bezeichnung fr verheiratete Frauen gendert werden. (Qu Qiao, 2015)Zhang Zhi (2010) wies aus der Perspektive der Geschichte und Kultur darauf hin, dass aufgrund der soziokulturellen Faktoren hat sich die Zugehrigkeit von Frauen zu Mnnern zu einer Art Sozialpsychologie entwickelt. Nicht nur Mnner haben diese Mentalitt, sondern auch Frauen akzeptieren diese Tatsache der Unterordnung unbewusst. Sie gibt auch einige Mglichkeiten, um Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu vermeiden, z. B. gepaarte, neutrale und abstrakte Ausdrcke. Es reicht jedoch nicht aus, die Sprachform zu ndern. Erst wenn die mnnliche Wertorientierung und die mentale Anerkennung, die dieser Tendenz zugrunde liegen, gendert wurden, kann Sexismus in der Sprache vollstndig beseitigt werden. (Zhang Zhi, 2010, 170-171)Sprachwissenschaftler knnen jedoch nicht vorschreiben, was die Menschen sagen sollen. Einige Vorschlge scheinen auch Menschen von einem Extrem zum anderen zu fhren. Zum Beispiel steht die Reihenfolge der Wrter in gepaartes Ausdrcken in den Mittelpunkt der Debatte. Einige Feministinnen haben vorgeschlagen, dass die boys and girls verwandelte sich in girls and boys. Diese extreme Vernderung kann jedoch eine andere Form der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sein. (Qu Qiao, 2015, 81) Das generische Maskulinum im Deutschen ist auch umstritten. Gegner der feministischen Linguistik glauben, dass die allgemeine Verwendung der mnnlichen Form eine rein grammatische Regel ist. Sie stehen auf dem Standpunkt des Formalismus, dass die Kategorie des sprachlichen Geschlechts nicht mit dem natrlichen Geschlecht identisch ist. Sie glauben, dass die feministische Linguistik biologische und grammatikalische Kategorien verwirrt und die Arbitraritt sprachlicher Zeichen ignoriert. (Zhang Zhi, 2017, 61-62)
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