Wurzelsünden der weiblichen Figuren in den Kinder- und Hausm#228;rchen der Brüder Grimm文献综述

 2021-09-27 20:32:14

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LiteraturberichtMrchen sind Prosatexte, die von wundersamen Begebenheiten erzhlen. Im Unterschied zur Sage und Legende sind Mrchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch rtlich festgelegt. Michaela Dimova aus Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf meint, dass diese kinderfreundlichen Erzhlungen auch bedeutungsvolle Erkenntnisse und Wahrheiten des Lebens involvieren. Obwohl Mrchen eine bernatrliche Welt mit wunderbaren, magischen und mythischen Aspekten darstellen, enthalten sie in ihrer tieferen Symbolik doch auch ganz durchschnittliche und normale Menschheitswerte. meint Mieder Wolfgang. Sie leugnen nicht die Schwierigkeiten des realen Lebens, sondern zeigen auch Wege aus der Gefahr. Mrchen geben ein Bild des Menschen und seiner Beziehung zur Welt. Diese Geschichten sind im Volk entstanden, frei erfunden, besitzen aber eine tiefgrndige Thematik. (Michaela, 2008)Im deutschsprachigen Raum wurde der Begriff Mrchen insbesondere durch die Sammlung der Brder Grimm geprgt. Aber nach Ulrike Eisentrger zeigt sich bei nherem Hinsehen freilich, dass die Grimms durchaus nicht so textgetreu verfuhren, wie sie es behaupteten.( Ulrike Eisentrger, 2011)Damals wurde die Literatur viel von dem Romantik eingeflossen. Das Vorbild der romantischen Kultur entstand unter anderem durch den Bezug der modernen europischen Kultur auf das Christentum. Die Religion hngt infolgedessen mit der Epoche der Romantik eng zusammen und spielt darin eine entscheidende Rolle.(unbekannt, 2014) In diesem Hintergrund gibt es viele symbolische Elemente des Christentums im Grimmschen Mrchen wie zum Beispiel das Zahl 7. Es wird gesagt, dass viele Zahlen in der Bibel neben ihremeigentlichem Wert eine symbolische Bedeutung haben. (http://www.das-wichtigste-auf-zwei-seiten.de/Themen-PDFs/Zahlensymbolik.pdf) Deshalb ist es vorstellbar, dass die 7 Todsnden in die Mrchen eingefhrt wurden. Das Bild der Frauen erscheint als sehr bunt und vielschichtig, aber die sndigen Figuren in Kinder- und Hausmrchen der Brder Grimm sind am meisten die weiblichen Figuren, darunter die Stiefmtter, Hexen und Stiefschwestern sowie sogar die Heldinnen selbst. Auch Schneewittchen und Rotkppchen kann man als passive Heldinnen bezeichnen. so behauptet Michaela Dimova. Sie meint, dass solche Heldinnen zum glcklichen Ende gelangen, ohne etwas selber zu bewirken. Zum Beispiel bliebe Schneewittchen im glsernen Sarg, bis ein Prinz sie findet. Auch Rotkppchen warte auf seine Rettung ohne eigenes Zutun im Wolfsbauch und hoffe auf fremde Hilfe. (Michaela Dimova, 2008) Die Stiefmttern sind am meisten beschriebene bse Charaktere im KHM. Die Grnde knnen kompliziert sein. Mancher glauben, wie Ruth Klger in ihrem Artikel gezeigt hat Man hrt fters, die groe Anzahl von Stiefmttern im Mrchen habe soziologische Grnde, nmlich, dass so viele Frauen in jungem Alter starben und fremde Frauen den Haushalt bernehmen mussten.. Wang Lumeng und Hu Xiaoliang meinen, dass eine Stiefmutter das absolute Verwaltungsrecht der Familie griff, sobald sie den Vater geheiratet hat. Statt das Wahlsysthem wurden die Stiefmtter vom Anfang durch ein Ernennungssysthem auf den Platz der Herrscherin gesetzt.( 王鲁蒙,胡晓琼,2010)Trotzdem ist Ruth ihm selbst anderer Meinung. Er meint:Stiefmtter waren noch nie ein Problem von sozialem Ausma, nur im Mrchen sind sie's. Ich meine eher, die Mrchenstiefmtter sind allesamt Mutterfiguren, verkrpern die Schattenseite der Mutter-Kind-Beziehung. Sie wren somit eher psychologischen Ursprungs, grnden in der Angst, von den Eltern allein gelassen zu werden. (Ruth Klger, 2015)Im Vergleich zur Stiefmttern sind die Hexen aus eindeutiger Grnde bse, sndig geschrieben worden. Nach Denise Hofmann sei in den Kinder- und Hausmrchen der Brder Grimm die Hexe zum Kinderschreck stilisiert. Sie htten Attribute einer Volkshexe aufgenommen und im Mrchen vor allem die Aufgabe bekommen, bse zu sein und den Kindern als Personifizierung ihrer ngste zu dienen. Deshalb sei die Hexe des Volksglaubens in den Kinder- und Hausmrchen oft vereinfacht dargestellt, auf ihre grundlegende Zgereduziert und der sie im Realen oft zugesprochen bekommende dmonische Charakter sei auf ein Minimum beschrnkt.(Denise Hofmann, 2013) Der Grund, warum die weiblichen Figuren auf diese Weise geschrieben wurden, wird hier aus zwei Hinsichten diskutiert, nmlich aus familirer Hinsicht und aus sozialer Hinsicht. Wie Michaela Dimova analysiert hat, Die Brder Grimm waren sich mit vielen ihrer Zeitgenossen und Vorgnger einig, dass das Weiblichkeitsideal vor allem eine passive und schweigende Frau ist, die sich den Wnschen ihres Ehemannes unterwerfen muss. Whrend der Mann fr seine Tapferkeit im Kampf oder fr seine mutigen Rettungsaktionen belohnt wurde, war fr die Frau dezentes und ruhiges Benehmen vorgeschrieben. Michaela Dimova zitierte die Meinung von Rhrich Lutz in Das Bild der Frau im Mrchen und im Volkslied, dass es darum kein Zufall ist, da am Ende des 20. Jahrhunderts aus sozialkritischer und insb. aus feministischer Sicht gerade die Frauenauffassung den Grimmschen Mrchen die meiste Kritik eingebracht hat. Die Unterscheidung nach Geschlecht und die Rollenaufteilung in den Mrchen herrschte zu den meisten Zeiten. [] es ist darauf verwiesen worden, die Rolle der Frau sei kaum aktiv und wenig emanzipiert. (Michaela Dimova, 2008) Mit den Obengenannten wird es in dieser Arbeit beweisen, dass die frequente Benutzung der mit negativen Zgen geschilderten weiblichen Figuren eng mit dem Begriff der religisen sieben Todsnden verband und Geschopf der Nachfrage nach der religisen erzieherischen Wirkung im derzeitigen Hintergrund war.

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